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Pädagogische Ziele

1. Die Kinder fühlen sich in der Kindertageseinrichtung wohl, angenommen und akzeptiert


Die Kinder kommen gerne in die Kindertageseinrichtung und fühlen sich in der Gemeinschaft wohl.

Dies wird unterstützt durch eine lebendige, freundliche Atmosphäre in der gesamten Einrichtung, durch eine entwicklungsangemessene Gestaltung der Räume, durch einen respektvollen und wertschätzenden Umgang. Bei der Tagesplanung werden die unterschiedlichen Interessen und Bedürfnisse nach Anregung, Bewegung, Ruhe, Geborgenheit und Verlässlichkeit berücksichtigt.


2. Die Kinder handeln selbstbestimmt, nehmen sich selbstwirksam wahr und entwickeln Selbständigkeit sowie eine eigenständige Persönlichkeit.


Jedes Kind wird als eigenständige Persönlichkeit akzeptiert und aktiv unterstützt, seine Selbständigkeit weiterzuentwickeln. Dazu wird sichergestellt, dass die Kinder einen entwicklungsangemessenen Freiraum und eine Angebotsvielfalt für selbstbestimmtes Handeln vorfinden. Die Kinder erleben, dass ihre Gefühle, Wünsche, Meinungen, Interessen, Bedürfnisse bedeutsam sind und werden angeregt diese zu äußern. Die Kinder kennen ihre Rechte und Formen von Mitsprache und Beschwerde. Sie sind an den Entscheidungsprozessen im Einrichtungsalltag partnerschaftlich beteiligt. ( z.B. Kinderkonferenzen, gleitende Brotzeit, Selbständiges Wählen von Spielaktionen, Spielpartnern, Spielort, Mithilfe bei praktischen Tätigkeiten, Übertragung von Verantwortung, Mithilfe bei der Themenwahl)


3. Die Kinder entwickeln soziale Kompetenzen


Die Kinder bauen in der Kindertageseinrichtung Freundschaften auf und sammeln wichtige soziale Kompetenzen wie Konfliktfähigkeit, Kompromissbereitschaft, Einfühlungsvermögen und Mitgefühl, Respekt, Toleranz, Menschlichkeit. Sie lernen entwicklungsangemessen Verantwortung für ihr eigenes Handeln zu übernehmen. Soziale Kompetenzen sind wesentliche Bausteine für ein gelingendes Miteinander, deshalb üben die Kinder soziales Miteinander ein und alle Verantwortlichen leben es glaubwürdig vor.



4. Die Kinder lernen die Vielfalt unserer Gesellschaft kennen und respektieren. Das Konzept der Inklusion wird für sie erfahrbar.


Die Kinder erleben und leben im täglichen Miteinander eine Kultur des Wohlwollens, der Offenheit und der Solidarität gegenüber allen Kindern und Erwachsenen. Unterschiede und Verschiedenheit werden als Normalität erlebt. Die Verschiedenheit der Menschen ( z.B. ihr Aussehen, ihre Religion, ihre Sprache, ihre Stärken und Schwächen) wird immer wieder thematisiert. Die Gemeinsamkeiten wie z.B. die Kinder- und Menschenrechte werden erfahrbar.


5. Die Kinder lernen zu Lernen – Grundlage für ganzheitliches lebenslanges Lernen.


Die Erlebnisse in der Kindertageseinrichtung insbesondere in Krippe und Kindergarten, bilden den Grundstein für ein gelingendes lebenslanges Lernen. Dabei werden auch Erfahrungen aus anderen Bildungsorten der Kinder wie z.B. Familie und Schule berücksichtigt. Die Kinder kennen verschiedene Methoden des Wissenserwerbs und Formen der Informationsbeschaffung. z.B. durch verschiedene Medien wie z.B. Bücher, CDs, Internet,…

Die Kinder reflektieren ihre Erkenntnisse und lernen bei zukünftigen Herausforderungen darauf zurück zu greifen. Dabei werden die unterschiedlichen Entwicklungsphasen der Kinder berücksichtigt und durch entsprechende Angebote gefördert, z.B. durch eine gezielte Schulvorbereitung, Experimentieren und selbständiges Tun, Vielfältiges Materialangebot,…


6. Die Kinder entwickeln Vertrauen zu sich, zu anderen Menschen und zu Gott


Kinder erfragen unvoreingenommen die Welt und stehen ihr staunend gegenüber. Sie stellen die Grundfragen nach Anfang und Ende, nach dem Sinn und Wert ihrer selbst und nach Leben und Tod. Kinder sind darauf angewiesen, vertrauensbildende Grunderfahrungen zu machen, die sie ein Leben lang tragen. Eigene religiöse Erfahrungen und das Miterleben von Gemeinschaften, Festen, Ritualen sowie die Begegnung mit Zeichen und Symbolen können helfen, Eigenes und Fremdes zu erschließen. Ethische und religiöse Bildung und Erziehung unterstützen die Kinder in der Auseinandersetztung mit ihren Fragen und stärkt sie in der Ausbildung einer eigenen Urteils-und Bewertungsfähigkeit.

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